Chli stinke tuet's.

Racelette-Öfeli "made in Schlatt".

Im Werken haben wir ein Raclette-Öfeli gebaut. Mit viel Begeisterung gingen wir ans Werk. Alle Öfeli sind sehr schön geworden, denn alle haben verschiedene Dekorationen.

Am Freitag vor den Frühlingsferien durften wir sie dann endlich ausprobieren. Das Raclette-Essen in der Schule war toll und sehr fein.

5./6. Klasse Forrer / Herren aus Schlatt

Ganz grosses Kino.

Ein Dorf, das Schule macht.

Kinder, die einen Hühnerstall bauen und mit dem Gemeinderat verhandeln. Lernende, die einen Spielplatz planen und umsetzen und dabei das nötige Rüstzeug fürs Leben erlangen. Ein Garten, der von Unkraut befreit wird und dabei hilft, mathematische Kenntnisse anzueignen. Diese und weitere Projekte werden in Bratsch dazu genutzt, den Kindern auf eine ganze andere Art und Weise den Schulstoff zu vermitteln, ohne dass er trocken oder frontal daher kommt.

"Bratsch - Ein Dorf macht Schule" ist ein Film, der uns Mitarbeitenden der VSGDH im Kino Schwanen gezeigt wurde. Er hat uns sehr beeindruckt – nicht nur, weil es keine Noten, Fächer und keine Belohnungen/Bestrafungen gibt. Einleitend hat der Schulleiter von Bratsch berichtet, dass er als Schüler nie gesehen hat, dass die Schule und das richtige Leben einen Zusammenhang haben. Viele Schülerinnen und Schüler haben auch da ihre Schwierigkeiten und nicht alle Lernenden jubeln, wenn sie in die Schule gehen müssen. Die Gespräche zwischen Erwachsenen und Kindern führen dazu, dass sich alle an der Schule möglichst wohl fühlen und wahrgenommen werden. Die Lernenden werden angeleitet, Misstöne und Konflikte begleitet miteinander zu lösen. Es kommt dazu, dass die Kinder gut wissen, wo ihre Stärken liegen und was sie noch dazulernen oder vertiefen sollten. In verschiedenen Projekten übernehmen die Lernenden Verantwortung und die Lehrperson kann den Besprechungen als Begleitung beiwohnen. Auch aus dieser Schulform schaffen die Schülerinnen und Schüler die Hürde an die Mittelschule. Wir wünschen uns, dass wir manche Gedanken aus Bratsch für die Weiterentwicklung der VSGDH umsetzen. Ein herzliches Dankeschön geht an Dieter Riester für die unkomplizierte Organisation. Ein grosser Dank geht auch an Nathalie Cybard und Corina Ebnöther für die Erstellung der kreativen Apérohäppchen und an Hansruedi Stör für die enthusiastische Unterstützung!

Weitere Bilder des Anlasses: Link

Kämpfen, schwitzen, jubeln, Spass haben.

Unihockeyturnier

Am 16.3. fand das Unihockeyturnier der Einschulungskinder und der 3. Klässler in Diessenhofen statt. Dazu wurden die Kinder der zwei Klassen in 6 altersdurchmischte Teams eingeteilt.  

Es wurde "gekämpft", gerannt, geschwitzt, verteidigt und gejubelt.

Eindrücke der Kinder:

"Wir haben immer eine Lektion trainiert und sind am Schluss endlich stärker geworden, vor allem die Jungs."

"Wir mussten in Halle 1 gegen die «Piraten» spielen. Sie haben gut gespielt, aber später gelingt uns das 1:0. Wenige Sekunden danach gelingt den «Piraten» der Ausgleich. Weil die Abwehr der Piraten geschlafen hat, gelang uns noch ein Treffer zum 2:1."

"Sie waren erstaunlich stark, aber wir wollten nicht aufgeben."

"In der Pause haben wir getanzt, gelacht und es gab Unihockeybrötchen."

"Wir haben 0:5 nicht gewonnen."

"Gibt es auch einmal ein Malwettbewerb?"

Herzliche Gratulation an alle Teams, ihr habt fair und bis am Schluss mit vollem Einsatz gespielt.

Nachtschicht.

Vom Lesen bekommen wir nicht genug.

Bis weit über die Bettgehzeit hinaus ging der Leseabend der beiden 1./2. Klassen in Schlatt. In kuscheligen Leseecken haben wir selbst gelesen, Geschichten gehört und uns unsere selbst geschriebenen Geschichten vorgelesen. Ein unvergesslicher, entspannter Abend.

Anmerkung Redaktion: Da möchte man doch gerne wieder einmal Kind sein und so einen Abend geniessen!

Perspektive für alle.

Auszeichnung Soziales Engagement 2023

Brüggli hat uns ausgezeichnet. Als Partnerbetrieb sind wir auch dankbar, für die Unterstützung von "Brüggli", für Rat und Tat. Und für das grossartige Engagement, das "Brüggli" leistet, um Menschen Perspektiven und Chancen zu bieten, die oft unterschätzt oder übersehen werden.

Reinschnuppern.

Jugendliche lernen Berufe kennen.

In der Themenwoche vom 6. –10. März absolvierten die Jugendlichen des 8. Jahrgangs verschiedene Schnupperlehren und gewannen neue, spannende Einblicke ins Berufsleben:

"Kochen mit so vielen Zutaten hat mich ein bisschen in den Stress getrieben, es hat mir aber sehr gefallen." Levi

"Es hat mich berührt, wie sich alte Menschen über eine Kleinigkeit freuen." Andrina

"Ich hätte nicht gedacht, dass medizinische Fachbereiche tatsächlich meine Interessen wecken könnten." Riana

"Fotografieren ist nicht gleich abknipsen und fertig. Ich habe gelernt, dass hinter einem perfekten Foto viel mehr steckt." Larissa

"Die Vielfalt der Ideen von Kindergartenkindern hat mich überrascht. Die Ideen sprudeln nur so aus ihrem Mund."  Olivia

"Zeichnen und Programmieren ist viel komplizierter als ich gedacht habe." Zoe

"Der Beruf Lehrer ist ziemlich anstrengend, man muss immer zur Stelle sein und alles zehn Mal erklären." Joan.

"Bei modernen Maschinen in der Schreinerei muss man auf unterschiedlichste Details achten, das hätte ich nicht gedacht." Mia

"Gut gepfuscht ist besser als schlecht gemacht" Jonas über sein Praktikum bei Frei Thayngen

"Ich hätte nicht gedacht, dass die Personalgänge von Läden so ein Labyrinth sind" Oliver über sein Praktikum bei der Migrosbäckerei

"Kochen ist nicht nur "in die Pfanne" und fertig – es ist vielseitig und spannend" Manuel über sein Praktikum im Kundelfinger Hof

"Hinter Handy und PCs steckt mehr dahinter als wir denken. Das habe ich beim Schnuppern als Elektroniker gelernt" Gojart über sein Praktikum bei der Trapeze Group

"Es hat mich gefreut, dass ältere Menschen auch mit Beeinträchtigungen fröhlich durchs Leben gehen" Sascha über ihr Praktikum bei der Stadtapotheke Diessenhofen

"Mit Kinder zu arbeiten ist echt nicht so leicht, aber es mir sehr gut gefallen" Ana über ihr Praktikum im Kindergarten

"Regale einräumen ist auf Dauer nicht gerade leicht. Man braucht eine gute körperliche Gesundheit" Jasmina über ihr Praktikum bei der Migros in Schaffhausen

"Es hat mich extrem überrascht, dass Hufschmiede die Nägel einen halben Millimeter neben dem Gewebe in den Huf schlagen" Eleanora über ihr Praktikum beim Hufschmied

"Ich wusste nicht, dass Kinder mit drei Jahren schon so selbständig sein können" Shayenne über ihr Praktikum in der Kita

"Kochen kann manchmal stressig sein, aber das macht es auch interessanter" Paul über sein Praktikum in der Küche

"Lieber einen teuren Artikel verkaufen als viele günstige" Gabriel über sein Praktikum im Detailhandel

"Ich wusste nach der Schnupperwoche als Primarlehrerin sofort, dass ich etwas mit Menschen machen will" Adela über ihr Praktikum an der Primarschule

"Ich war überrascht, dass der Austausch einer Ölwanne so viel Arbeit macht" Mattia über sein Praktikum als Automobilfachmann

"Menschen mit einer Beeinträchtigung sind so dankbar, wenn man mit ihnen bastelt, das hat mich sehr berührt." Menia

"Im Chemielabor Proben analysieren braucht mehr Geduld und Sorgfalt als ich gedacht habe." Joel

"Ich war überrascht, wie anstrengend es ist die Technik einer Produktionslinie abzubauen." Ben

"Einen ganzen Tag an der Decke bohren, den Stromkasten verkabeln, Heizungs- und Wasserrohre erden und an den Nuller anhängen, Kabelkanäle installieren und zuschneiden ist komplizierter als ich gedacht habe." Nils

"Der Beruf FaGe ist sehr streng, ich musste immer freundlich sein, Geduld haben und war den ganzen Tag auf den Beinen." Andrada